Seit 1986

Das Labor für optische Nachrichtentechnik der Hochschule München wurde 1986 von Prof. Dr.-Ing. Faßhauer gegründet und ab 1996 übernahm Prof. Dr.-Ing. Kappler die Leitung. Seit Oktober 2013 leitet Prof. Dr.-Ing. Arne Striegler das Labor.

Im LON werden neben Praktika für den Bachelor- und Masterstudiengang auch Entwicklung und Forschung betrieben. Neben einer sehr guten Rechnerausstattung stehen zahlreiche optische Komponenten zur Verfügung.

Transport System hiT7500

Hardware

Dem Labor für optische Nachrichtentechnik steht ein funktionstüchtiges optisches Transportsystem zur Verfügung, mit dem bis zu 96 x 40Gb/s über eine Strecke bis zu 700km übertragen werden können.

Es stehen zur Zeit 25 10 Gb/s Transponderkarten, vier 4x2.5 Gbit/s und fünf 40Gb/s DPSK Transponderkarten, mehrere inline Verstärker sowie SSMF und dispersionskompensierende Fasern zur Verfügung.







Intel XEON PHI Coprozessorkarte

Hardware

Die Intel XEON PHI Coprozessorkarte bietet die Möglichkeit auf 60 Kernen parallelisiert in 240 Threads optische Simulationen durchzuführen. Durch den hohen Grad der Parallelisierbarkeit der FFT kann hierbei eine hohe Rechengeschwindigkeit erzielt werden.









PyPho

Software

Seit 2014 wird im LON ein eigenes Simulationstool entwickelt, mit dem optische Übertragungssysteme modelliert werden.

Die Software ist in Python geschrieben und trägt dahe den Namen PyPho: Ein Kunstwort, das für Python und Photonics steht.

Folgende Modelle stehen zur Verfügung:

  • LWL: Nichtlineare und lineare Fasereffekte, Polarisationseffekte
  • Sendermodelle
  • OSA
  • Koppler
  • optische Filter
  • Optische Verstärker

Laserbank

Hardware

Im Labor steht eine funktionstüchtige Laserbank mit 48 in Wellenlänge und Leistung einstellbaren Kanälen. Die Polarisation für jeden einzelnen Kanal kann individuell eingestellt werden und anschließend mit 32 x 1 und 8 x 1 Multiplexern zusammengeführt werden.